Gemeinsam mit Alltagsbegleiterin Karin Meenen hat die Leiterin der Sozialen Betreuung und Seelsorge, Regina Sprenger, eine Weiterbildung zur MAKS-Therapeutin gemacht.
An insgesamt drei Ganztagesterminen jeweils im Evangelischen Altenzentrum „Dr.-Carl-Kircher-Haus“ in Meisenheim bildeten sie sich Ende 2022 fort, das Ziel dabei ist die Psychosoziale Intervention zur Therapie kognitiver Beeinträchtigungen.
Nach ihren erfolgreichen Weiterbildungen zu MAKS-Therapeutinnen und Erhalt der Zertifikate werden nun regelmäßig MAKS-Aktivierungen für die Seniorinnen und Senioren im Clubraum angeboten und durchgeführt.
MAKS (Motorisch, Alltagspraktisch, Kognitiv, Sozial) ist eine nicht-medikamentöse Mehrkomponententherapie mit motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung sowie einer sozialen Einstimmung in fester Reihenfolge in einer Gruppe. Sie soll regelmäßig durchgeführt werden und richtet sich an demenziell erkrankte Menschen.
Der Schwierigkeitsgrad ist ausgerichtet auf Betroffene mit MCI (leichte kognitive Beeinträchtigung im Alter), leichter oder mittelschwerer Demenz.
Im Haus Maria Königin nennt sich die MAKS Aktivierung „Fit in den Tag“ und die Gruppe trifft sich seit Anfang Januar jeden Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Clubraum.
Dabei handelt es sich um eine feste Gruppe mit immer gleichen Bewohner*innen mit insgesamt 16 Senior*innen aus dem Erd- und Obergeschoss.
Regina Sprenger freut sich über die rege Beteiligung der Damen und Herren: „Es macht ganz viel Spaß, denn MAKS soll weder zu einer Unter- noch zu einer Überforderung führen, gleichzeitig jedoch fördern, fordern und Autonomie- sowie Entscheidungsfähigkeit unterstützen.“